Die Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Behandlungsform, die der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zugeordnet wird. Mittlerweile ist bekannt, dass auch in Mitteleuropa das Wissen um die Existenz und den Nutzen von Akupunkturpunkten frühzeitlich bekannt waren. So wurden auf der Haut der Ötztaler Mumie Tattoos gefunden, die sich entlang des Milzmeridians ausrichten. Wissenschaftlich lassen sich Akupunkturpunkte durch ihre erhöhte Leitfähigkeit für Ladungen (elektrischer Strom) und Licht bestimmter Wellenlängen (Laserlicht) beschreiben. Die Therapieform ist medizinisch anerkannt.
In der Akupunktur stehen die Lebensenergien des Körpers (Qi) im Mittelpunkt, die auf definierten Bahnen, den so genannten Meridianen, zirkulieren und so die Funktionen der Organe steuern. Ist der Energiefluss gestört, kann es zu Erkrankungen des zugehörigen Organs kommen. Durch das gezielte Setzen einer Nadel in den entsprechenden Akupunktur-Punkt oder seine Stimulation durch einen Laser können Blockaden gelöst und der Energiefluss wieder ausgeglichen werden.